CITROEN KARIN: SEINER ZEIT VORRAUS

Der Citroën Karin wurde 1980 auf dem Pariser Automobilsalon vorgestellt und bildete den Auftakt zu einer Reihe von skurrilen Konzeptfahrzeugen in den 80er Jahren.

Das Konzept entstand aus der Not heraus - das Projekt bekam nur grünes Licht da Citroën für die Automesse nichts Neues zu zeigen hatte.

Der Futurismus war ein zentrales Thema im hellbraunen Innenraum, der durch Flügeltüren begrüßt wurde. Eine komprimierte Reihe von Knöpfen ermöglichte den Zugriff auf noch nicht erfundene Funktionen wie die Stoppuhr, einen Bordcomputer, der die Straße und den Status des Fahrzeugs anzeigte, sowie zwei in den Seiten versteckte Tasten für die Fahrgäste.

Das Auto war nicht nur wegen seiner pyramidenförmigen Form und dem Dach in A3-Größe einzigartig, sondern auch, weil der Fahrer noch vor dem McLaren F1 in der Mitte des Wagens neben zwei Passagieren saß, was zu Witzen darüber führte, dass die Franzosen den Fahrer von Frau und seiner Geliebter umgeben lassen wollten.

Trotz der unbestreitbaren Skurrilität behielt der Wagen die charakteristischen Merkmale des Double Chevron bei, wie die versteckten Hinterräder und die Front- und Heckleuchten.

Der Citroen “Karin", welches eine Anspielung auf "a car" und das italienische Wort "carina" (was "Liebling" bedeutet), war ein nicht fahrbarer Prototyp, gilt aber als eine der einzigartigsten Visionen für die Zukunft des Automobils.

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