KODAK EKTAR H35: HALF THE FRAME DOUBLE THE FUN

Leute die gerne Analog-Fotografie als Hobby betreiben kennen den Struggle aus den letzten Jahren sicherlich. Die einst so günstigen Angebote auf Ebay und Flohmärkten für einen gute Point-and-Shoot Kamera werden immer seltener. Doch auch das Angebot der benötigten Filme wird immer teurer und schwerer zu bekommen.

Eine Rolle Kodak Gold 200 kostet jetzt zwischen 7-8€ (wenn man sie überhaupt bekommt) und für eine Rolle des beliebten Portra 400 zahlt man schon mal bis zu 15€. Mit Entwicklung ist man dann hochgerechnet gut und gerne schon mal 50-70 Cent pro Auslöser.


Wenn es dafür nicht eine günstigere und sparende Alternative geben würde?


Die gibt es, und sie nennen sich “Half-frame” Kameras. Wie der Name schon verrät wird der normale Bildausschnitt den man beim 35mm-Film hat in zwei Hälften geteilt. So ist es nun möglich mit seinen sonst 36 Belichtungen pro Film, 72 Bilder rauszuholen und somit sparsamer mit seinen so kostbaren Filmen umzugehen. Beachten muss man nur das jetzt das Seitenverhältnis von Querformat auf Hochformat sich umstellt.


“HALF THE FRAME, DOUBLE THE FUN”


Und genau dieses Jahr hat Kodak so eine neue Kamera auf dem Markt gebracht, die Kodak Ektar H35. Viele Einstellungsknöpfe hat diese Kamera nicht, nur einen Auslösebutton und einen Schalter der den eingebauten Blitz an oder ausschaltet.


Mit seinen Design und Funktionen richtet sich die Kamera klar an Fotografie Anfänger oder Leute die gerne einfach analoge Schnappschüsse einfangen wollen, da diese Kamera simpel zu bedienen ist.


Somit tritt die Kamera auch in die Fußstapfen vorheriger Halbformat-Kameras, wie die Olympus Pen F oder die Yashica Samurai.


Wir von Goru möchten jetzt auch wissen ob ihr lieber Oldschool bei den bisherigen 35mm Format bleibt, oder ob ich aufgrund der teuren Filmpreise überlegt vielleicht auch mal mit einer Halbformat-Kamera zu fotografieren. Lasst gerne eure Meinung in den Kommentaren da.

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